1 RADAR LUFTGARTEN Transformation der Innenstadt 2 Nachverdichtung Innenstadt Umnutzung zu Forum mit Stadt & Forschung Umnutzung Parkhaus zu Clusterwohnen Der wahrscheinlich längste Riegel der Welt Projekt 4 Umnutzung Parkhaus - innerstädisches Gebiet Das Gebäude steht in der historischen Altstadt von Die Konstruktion, die zum Bestand dazu gebaut wor- Wiesbaden und seine 17 Ebenen werden über die den ist, ist möglichst rückbaubar gestaltet, um den er- Schwalbacher Straße, die von Süden nach Norden neuten Umbau in eine neue Nutzung wirtschaftlich verläuft, erschlossen. Durch die innerstädtische Infra- attraktiver zu machen. Denn sortenreines und ent- struktur sind alle wichtigen Lokalitäten in Gehreich- fügbares Bauen ist der Grundstein für 昀氀exible Ge- weite. staltung unserer Zukunft im Bau. Wichtig war mir es mir möglichst mit dem Bestand So sind es hauptsächlich genagelte, verschraubte Tro- des Parkhauses zu arbeiten, um unseren Klimaschutz- ckenbaukonstruktionen aus Holz. Der Feuchteschutz zielen näher kommen zu können. Wir als Innenarchi- ist durch Bannware und nicht durch Übergießen von Lageplan tekten sollten uns diese Aufgabe als Schwerpunkt Bitumen oder Vergleichbarem geregelt. Und der Wär- setzen. Für die junge Generation soll ein ressour- meschutz ist zwischengelegt anstatt vorgeklebt. ceneinsparendes Clusterwohnen entstehen, wobei möglichst viel Fläche geteilt und gemeinsam genutzt Das Leitbild der Gestaltung war es das Holz als Sym- werden soll. Eines der deutlichen Probleme des Be- bol für das Additive zum alten Parkhausbestand zu standparkhauses ist, dass kaum Tageslicht in den Kern nutzen. So sollte, wo geht immer der vorherige Roh- des Gebäudes kommt. Unsere Lösung soll einen ge- bau zu sehen sein, damit das Haus seine Geschichte zielten Bruch durch die unterschiedlichen Ebenen aus widerspiegelt. dem Bestand schaffen, um durch einen Lichthof das Innere mit Tageslicht zu versorgen, damit diese be- wohnbar gemacht werden können. Grün昀氀ächen bie- ten einen sehr angenehmen Aufenthalt - auch in 20m Höhe. Daraus entstand Idee des kalten Lichthofes mit Freiluftgarten und des warmen Lichthofes mit Dach. Damit alle Bewohner ein Garten am Zimmer erhal- ten, gibt es an jeder Kante unseres Wohntypus einen Garten. Der Wohntypus liegt auf der gegenüberlie- genden Kante an einem großen gemeinschaftlichen Wohnzimmer, das gleichzeitig die Erschließung der Wohntypen bildet. Die Größe der Typen richtet sich an das Bestandsstützenraster. Durch diese Wohnzim- mer bilden sich kleinere Gruppen im großen Wohn- Grundriss komplex. Die Quererschließung der Wohnhöfe liegt im Riegel, der die gemeinschaftlichen Küchen beinhal- tet. Dieser Riegel ist für alle kleinen Gruppen zusam- men nutzbar. Konzept Skizze 5

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